Hobbys im Studium

Autor: Alexander Junkermann

Allzu häufig fällt die Aussage: „Gerade ist das Studium stressig, dafür habe ich doch keine Zeit!“. Doch eben Ablenkung und etwas anderes machen, braucht man, um mal runter zu kommen und wieder Motivation zu finden. Bleiben die Pausen aufgrund von Zeitmangel aus, wird stattdessen prokrastinierend am Handy rumgehangen. Der Zeitaufwand bleibt gleich, nur die Erholung bleibt aus. Es lohnt sich sogar über das Studium hinaus, Hobbys bringen nämlich auch einen Mehrwert für das spätere Berufsleben. Nur wie findet man das, was einem am meisten Spaß macht?

Ist das Ziel, dass die Freizeitbeschäftigung eben nicht das sein soll, was man studiert, ist Sport ein super Ansatz. Hierbei bekommt man sehr schnell den Kopf frei und man macht etwas für die eigene Gesundheit. Vor allem als Student hat man viele Möglichkeiten sich auszuprobieren. Die Universität und auch andere Gruppen bieten ein großes Angebot für Studenten wodurch man auch teurere Sportarten mal billiger ausprobieren kann.

Existiert der Wunsch nach mehr Selbstverwirklichung, so sind die Optionen auch wahrlich unbegrenzt. Ob beim Bloggen, bei einer Zeitung arbeiten oder auch beim Impro-Theater sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Neben dem Offensichtlichen – dass man lernt sich auszudrücken – kommen noch viele weitere Fähigkeiten, wie eine bessere Empathie und Abstrahierungsfähigkeit hinzu. Ebenso lernt man das sehr praktische Präsentieren, welches einem direkt bei Vorträgen in der Uni hilft.

Wer Action und viel Interaktion mit anderen Menschen sucht, kann sich auch im Ehrenamt umschauen. Dort wird zwar gearbeitet, aber die gemeinschaftlichen und spaßhaften Aspekte siegen meist. Neben fachlichen Aspekten wie bei der Feuerwehr oder medizinischen Organisationen lernt man dabei auch in Gruppen zu arbeiten und manchmal auch diese zu führen. Nebenbei wird auch manchmal das Vermögen unter Druck zu arbeiten gestärkt, welches direkt für das Studium und Berufsleben von Vorteil ist. Meistens bekommt man bei großen Events dann auch Einblicke hinter die Kulissen und sieht die Welt von einem anderen Punkt.

Optionen gibt es also mehr als genug und in diesem Artikel wurden auch nicht alle genannt. Vor allem als Student hat man viele Möglichkeiten sich auszuprobieren. Man kann sich einfach mit Kommilitonen und Freunden unterhalten und eine Sache mal angehen.

Wandern

Autor: Alexander Junkermann

Einfach mal raus und loslaufen.

Wer kennt es nicht, vor allem nach Klausurenphasen hat man wieder viel Freizeit und weiß nicht was man damit machen soll. Um diese Spirale in das Serien bingen zu unterbrechen, gibt es die Möglichkeit, sich einfach ein Paar gemütliche Schuhe anzuziehen und loszulaufen. Nur wohin soll es gehen?

Als Heidelberger liegt es doch nahe als erstes schnell was in der Umgebung erkunden zu wollen. Das lohnt sich sogar wirklich. In diesem Artikel soll es jedoch nicht um die Thingstätte auf dem Heiligenberg gehen, welche sowieso ein Muss ist. Denn auch am Hang des Königsstuhl gibt es sehr schöne Wege. Hierbei soll es um den etwas anderen Weg zum Heidelberger Felsenmeer gehen.

Um das Felsenmeer zu erreichen gibt es die Möglichkeit in der Nähe der Schleuse am S-Bahn-Bahnhof „Altstadt“ mit dem Valerieweg anzufangen. Auf diesem Weg, werden mit Blick auf Heidelbergs Brücken entlang von Serpentinen die ersten Höhenmeter erklommen. Danach sollte die Wanderung über den Schmeilweg und am „Christlicher Verein Junger Menschen Waldheim“ vorbei fortgesetzt werden. Bis zu den Koordinaten 49.410275, 8.735699 folgt man einer Waldstraße und dort findet man einen Pfad, welcher sich durch den Wald schlängelt. Nach kurzer Zeit erscheint das Felsenmeer. Dieser idyllische Ort lädt zu einer perfekten Pause ein. Das Felsenmeer selbst ist eine eiszeitliche Blockhalde, in der es eine sehr schöne lockere Vegetation gibt.

Nach der Pause gibt es mehrere Möglichkeiten und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ist der Bewegungsdrang groß, so kann die Runde zum Beispiel weiter auf den Königsstuhl führen oder am Hang entlang nach Kleingemünd. Sofern es entspannt angegangen werden soll, gibt es auch die Möglichkeit Ziegelhausen anzupeilen und von dort nach Heidelberg zurückzukehren.

Wem diese kleine Runde gefallen hat, der findet in Region noch weitere schöne Touren. Zum Beispiel gibt es die Möglichkeit die Natur zwischen der Schauenburg (Dossenheim) und der Strahlenburg (Schriesheim) zu erkunden. Oder auch die 6-Burgen-Wanderung um Neckargemünd, Neckarsteinach und Dilsberg bietet ein wunderbares Erlebnis.

Olympiasieger sterben früher

Autorin: Lena Neumann

Vor kurzem wurden Daten dazu von einer deutschen Forschungsgruppe veröffentlicht, die die Sterblichkeitsrate aller deutschen Olympiateilnehmer der Jahre 1956 bis 2016 (insgesamt 6066) mit der der Gesamtbevölkerung vergleicht. Die Überschrift des Papers lautet „Jung stirbt, wen die Götter lieben?“, denn es wurde herausgefunden, dass Leistungssportler, die bei Olympia teilnahmen, früher sterben als der Durchschnitt. Dabei scheint auch wichtig zu sein, wie erfolgreich man bei Olympia abgeschnitten hat. Goldmedaillengewinner haben demnach ein höheres Sterberisiko als Silber- oder Bronzemedaillengewinner und andere Teilnehmer.

Außerdem kann man einen Unterschied zwischen Teilnehmern aus West- und Ostdeutschland erkennen. Die Sterblichkeit der westdeutschen Teilnehmer ist über die Jahre und die verschiedenen Generationen hinweg immer höher als die der Gesamtbevölkerung. Bei ostdeutschen Teilnehmern ist sie hingegen in der Altersgruppe zwischen 35 und 64 bis zum Jahre 1994 niedriger als der Durchschnitt und erst ab 1995 überdurchschnittlich. In der jüngeren Altersgruppe (15 bis 34 Jahre) liegt sie wie in Westdeutschland immer über der der Allgemeinbevölkerung. Insgesamt liegt die Sterberate also ab 1995 in Deutschland deutlich über dem Durchschnitt. Genaue Gründe dafür werden allerdings nicht genannt.

Solche Studien gibt es nicht nur für Olympia, sondern es wurde in Deutschland zum Beispiel schon einmal eine ähnliche Studie mit 812 Fußballnationalspielern aus den Jahren 1908 bis 2006 durchgeführt, die auch eine erhöhte Sterblichkeit der Fußballer festgestellt hat. Je früher die Fußballer in der Nationalmannschaft anfingen, desto größer wurde ihr Risiko eines frühzeitigen Todes.

Diese Ergebnisse werden wahrscheinlich noch zu größeren sportpolitischen Diskussionen führen und es stellt sich die Frage, welche Maßnahmen man treffen kann, um Leistungssportler vor der erhöhten Gesundheitsgefahr zu schützen.

Hochschulsport in Heidelberg

Autor: Fabian Thome, INF 136

Das Unisportangebot in Heidelberg ist heiß begehrt, vor allem unter den neuen Studenten. Das ist auch kein Wunder, denn es ist vielfältig und trotzdem günstig. Zudem bietet es nicht nur die Möglichkeit, sich nach dem Herumsitzen in der Uni mal so richtig auszupowern, sondern es ist auch die perfekte Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu machen. Angeboten werden die verschiedensten Sportarten und Fitnesskurse von den Klassikern wie Fußball und Krafttraining zu den etwas ausgefalleneren Kursen wie Rudern und Klettern. Alles, was man braucht, um mitzumachen, ist ein aktueller Studentenausweis, der die Zugehörigkeit zur Universität Heidelberg, Universität Mannheim oder Pädagogischen Hochschule Heidelberg belegt, und passende Sportkleidung und -schuhe. Gästekarten können für einen Beitrag von 100€/Semester + 20€ Aufnahmegebühr erworben werden. Eine Anmeldung ist im Allgemeinen auch nicht notwendig und man kann die meisten Kurse kostenfrei besuchen. Die ausgefalleneren und begehrteren Kurse wie zum Beispiel das Kajak-Fahren bedürfen jedoch einer Anmeldung jeweils zum Semesterbeginn. Die oben erwähnte passende Sportkleidung variiert natürlich auch je nach Sportart. Wenn ihr euch nicht sicher seid, was gestellt wird und was mitgebracht werden muss, einfach anfragen. Auch für die, die eigentlich eher nach Vereinen suchen, ist der Hochschulsport der richtige Ort zu suchen oder besser gesagt sich suchen zu lassen. Denn viele Vereinssportler sind insbesondere zu Semesterbeginn immer auf Talentsuche und lassen sich da diese perfekte Gelegenheit, ein paar „Einkäufe“ zu tätigen, nicht entgehen. Wenn du also neu in der Stadt bist und noch nicht weißt, wo genau du hinsollst, dann ist der Unisport genau das Richtige für dich. Die Angebote lassen sich auf der Homepage (https://www.hochschulsport.issw-hd.de/) unter „Sportangebot“ sauber sortiert vorfinden und die Kontakte sind ebenfalls aufgelistet. Der Standort ist meist das Neuenheimer Feld in den Gebäuden INF 700 und INF 720.

Übrigens: Es werden ständig KursleiterInnen gesucht.

Alternativen für Doping

Von Sabrina Epple

Viele Sportler wollen schnelle Erfolge sehen. Die Bodybuilder möchten schneller Muskeln haben und die Radfahrer schneller viel Ausdauer. Aus diesem Grund greifen sie zu Dopingmitteln.

Um dies zu verhindern geben oft geschulte Trainer in Fitnessstudios professionelle Tipps,

zum Beispiel:

  • richtiges Training,
  • richtige Ernährung und
  • genügend Erholungsphasen.

Vor allem weisen sie die Sportler darauf hin, dass „legale Erfolge“ Zeit brauchen.

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