Dorm Gardening INF 136 – mit Pflanzen durch Corona

Autor: Jakob Roth

Die Balkone und Fensterbänke der Studierendenwohnheime lassen sich grob in zwei Gruppen unterteilen: grün und grau. Der Trend des Urban Gardening ist längst auch bei einigen Bewohner*innen angekommen und gerade das Wohnheim 136 eignet sich mit seinen großflächigen Balkonen und Terrassen vorzüglich, um der grauen und schwarzen Fassade einen grünen Touch zu verleihen. Noch sind es nicht allzu viele, die sich dem Trend anschließen, aber in den letzten Semestern setzte sich ein stetiger Trend durch und immer mehr Pflanzen werden aufgestellt. Das fängt bei kleinen Zierpflänzchen an und hört bei großen rankenden Gemüsepflanzen auf. Der Trend lässt sich sicherlich auch mit der Corona-Zeit begründen, da wir alle viel weniger Zeit mit Freunden oder im Hörsaal verbracht haben, sondern zu Hause geblieben sind. Und auf der Suche nach Beschäftigung haben sich viele zu Hobby-Gärtner*innen entwickelt.

Genauso ist es auch mir widerfahren. Ich habe mir zwei Balkonkästen besorgt, über das Geländer gehängt und mit mehreren Gewürzen bestückt. Zwei Tomatenpflanzen kamen dazu, genauso wie Rosmarin, Spinat und Feldsalat. Das hat sich zudem wunderbar mit dem Thymian und der Minze meiner Nachbarin ergänzt. Und nach einer kurzen Winterpause ziehe ich vor meinem Fenster bereits die nächsten Pflanzen.

Auf meinem Balkon habe ich vielleicht die meisten Pflanzen, aber von meinem Balkon habe ich einen guten Ausblick über die Prachtstücke einiger meiner Nachbarn, die zum Teil ihre Balkone in kleine  Dschungel verwandelt haben, durch den die Balkontür selbst kaum sichtbar ist – sicher auch ein schöne schattige Kühlung für heiße Sommertage! Noch sieht die Mehrzahl der Balkone relativ trist aus. Aber bestimmt werden sich noch einige dem Gärtnern anschließen. Natürlich ist das alles mit einem Aufwand verbunden. Aber das Pflegen der Pflanzen, deren Aufzucht und das Beobachten von kleinen Keimlingen, die sich durch die Erde kämpfen und schließlich aufblühen und Früchtetragen, ist schon sehr wohltuend und eine gute Quelle für Glückshormone – während dem Stress im Studium eine sehr empfehlenswerte Abwechslung. Und wer keine Lust hat, sich zuerst in die Theorie einzuarbeiten (was im Übrigen wirklich nicht so schwer ist, wie manche annehmen) kann auch gerne seinen Nachbarn oder seiner Nachbarin einen Besuch abstatten. So bekommt ihr einen guten Eindruck über die Standorte in eurem Wohnheim, Tipps und Tricks aus erster Hand und eventuell sogar etwas übrig gebliebene Erde, Samen oder Stecklinge für den Start. Und pünktlich zum Beginn der diesjährigen Saison haben nun auch wieder Gartencenter geöffnet.

Hobbys im Studium

Autor: Alexander Junkermann

Allzu häufig fällt die Aussage: „Gerade ist das Studium stressig, dafür habe ich doch keine Zeit!“. Doch eben Ablenkung und etwas anderes machen, braucht man, um mal runter zu kommen und wieder Motivation zu finden. Bleiben die Pausen aufgrund von Zeitmangel aus, wird stattdessen prokrastinierend am Handy rumgehangen. Der Zeitaufwand bleibt gleich, nur die Erholung bleibt aus. Es lohnt sich sogar über das Studium hinaus, Hobbys bringen nämlich auch einen Mehrwert für das spätere Berufsleben. Nur wie findet man das, was einem am meisten Spaß macht?

Ist das Ziel, dass die Freizeitbeschäftigung eben nicht das sein soll, was man studiert, ist Sport ein super Ansatz. Hierbei bekommt man sehr schnell den Kopf frei und man macht etwas für die eigene Gesundheit. Vor allem als Student hat man viele Möglichkeiten sich auszuprobieren. Die Universität und auch andere Gruppen bieten ein großes Angebot für Studenten wodurch man auch teurere Sportarten mal billiger ausprobieren kann.

Existiert der Wunsch nach mehr Selbstverwirklichung, so sind die Optionen auch wahrlich unbegrenzt. Ob beim Bloggen, bei einer Zeitung arbeiten oder auch beim Impro-Theater sind der Kreativität keine Grenzen gesetzt. Neben dem Offensichtlichen – dass man lernt sich auszudrücken – kommen noch viele weitere Fähigkeiten, wie eine bessere Empathie und Abstrahierungsfähigkeit hinzu. Ebenso lernt man das sehr praktische Präsentieren, welches einem direkt bei Vorträgen in der Uni hilft.

Wer Action und viel Interaktion mit anderen Menschen sucht, kann sich auch im Ehrenamt umschauen. Dort wird zwar gearbeitet, aber die gemeinschaftlichen und spaßhaften Aspekte siegen meist. Neben fachlichen Aspekten wie bei der Feuerwehr oder medizinischen Organisationen lernt man dabei auch in Gruppen zu arbeiten und manchmal auch diese zu führen. Nebenbei wird auch manchmal das Vermögen unter Druck zu arbeiten gestärkt, welches direkt für das Studium und Berufsleben von Vorteil ist. Meistens bekommt man bei großen Events dann auch Einblicke hinter die Kulissen und sieht die Welt von einem anderen Punkt.

Optionen gibt es also mehr als genug und in diesem Artikel wurden auch nicht alle genannt. Vor allem als Student hat man viele Möglichkeiten sich auszuprobieren. Man kann sich einfach mit Kommilitonen und Freunden unterhalten und eine Sache mal angehen.

Wandern

Autor: Alexander Junkermann

Einfach mal raus und loslaufen.

Wer kennt es nicht, vor allem nach Klausurenphasen hat man wieder viel Freizeit und weiß nicht was man damit machen soll. Um diese Spirale in das Serien bingen zu unterbrechen, gibt es die Möglichkeit, sich einfach ein Paar gemütliche Schuhe anzuziehen und loszulaufen. Nur wohin soll es gehen?

Als Heidelberger liegt es doch nahe als erstes schnell was in der Umgebung erkunden zu wollen. Das lohnt sich sogar wirklich. In diesem Artikel soll es jedoch nicht um die Thingstätte auf dem Heiligenberg gehen, welche sowieso ein Muss ist. Denn auch am Hang des Königsstuhl gibt es sehr schöne Wege. Hierbei soll es um den etwas anderen Weg zum Heidelberger Felsenmeer gehen.

Um das Felsenmeer zu erreichen gibt es die Möglichkeit in der Nähe der Schleuse am S-Bahn-Bahnhof „Altstadt“ mit dem Valerieweg anzufangen. Auf diesem Weg, werden mit Blick auf Heidelbergs Brücken entlang von Serpentinen die ersten Höhenmeter erklommen. Danach sollte die Wanderung über den Schmeilweg und am „Christlicher Verein Junger Menschen Waldheim“ vorbei fortgesetzt werden. Bis zu den Koordinaten 49.410275, 8.735699 folgt man einer Waldstraße und dort findet man einen Pfad, welcher sich durch den Wald schlängelt. Nach kurzer Zeit erscheint das Felsenmeer. Dieser idyllische Ort lädt zu einer perfekten Pause ein. Das Felsenmeer selbst ist eine eiszeitliche Blockhalde, in der es eine sehr schöne lockere Vegetation gibt.

Nach der Pause gibt es mehrere Möglichkeiten und der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt. Ist der Bewegungsdrang groß, so kann die Runde zum Beispiel weiter auf den Königsstuhl führen oder am Hang entlang nach Kleingemünd. Sofern es entspannt angegangen werden soll, gibt es auch die Möglichkeit Ziegelhausen anzupeilen und von dort nach Heidelberg zurückzukehren.

Wem diese kleine Runde gefallen hat, der findet in Region noch weitere schöne Touren. Zum Beispiel gibt es die Möglichkeit die Natur zwischen der Schauenburg (Dossenheim) und der Strahlenburg (Schriesheim) zu erkunden. Oder auch die 6-Burgen-Wanderung um Neckargemünd, Neckarsteinach und Dilsberg bietet ein wunderbares Erlebnis.

Waldbaden

Autorin: Lena Neumann

Das Waldbaden oder auch „Shinrin Yoku“ hat seinen Ursprung in Japan. Dort sind selbst Ärzte von der sogenannten „Waldmedizin“ überzeugt. Ein Waldbad soll das Immunsystem stärken, alltäglichen Stress reduzieren und die allgemeine Gesundheit verbessern. Dabei geht es nicht einfach um einen Spaziergang im Wald, sondern darum, den Moment zu erleben, Farben, Geräusche und Gerüche aufzunehmen und die Stille zu genießen. Das Prinzip der Achtsamkeit wird also großgeschrieben.
Auch in Deutschland wird nun vermehrt an der Wirksamkeit geforscht. Studien aus Japan legen nahe, dass die positiven Effekte z.B. auf unser Immunsystem durch baumeigene Duftstoffe vermittelt werden. Ein anderer Erklärungsansatz liegt darin, dass wir uns durch den Geruch im Wald in unsere Kindheit zurückversetzt fühlen, in der man noch unbeschwert im Matsch spielen konnte und kaum Sorgen hatte, was dazu führt, dass unser Stresslevel aufgrund der schönen Erinnerungen sinkt. Aber egal, woran es liegen mag, bewiesen ist auf jeden Fall, dass die Natur positive Wirkungen auf uns Menschen hat. Selbst ein Bild von einem Wald oder einer grünen Landschaft wirkt schon beruhigend auf uns.
Wer jetzt einmal das Waldbaden ausprobieren möchte, sollte ein paar Punkte beachten:

  1. Nimm Dir Zeit und schlendere ohne Eile durch den Wald.
  2. Mach einmal eine Pause, setz Dich auf eine Bank oder vielleicht auch nur den Boden und erlebe, was um Dich herum passiert. Konzentriere Dich nur auf Dich selbst und das, was Du hörst, siehst und riechst.
  3. Lass Deinen Blick in die Ferne schweifen, um Deine von alltäglichen Dingen müden Augen zu entspannen.
  4. Genieße die Stille um Dich herum und lass Deinen Gedanken freien Lauf!

Im Wald erscheinen einem die alltäglichen Sorgen nun plötzlich nicht mehr so wichtig und weit entfernt. Wer sich ab und zu mal eine solche Auszeit gönnt, wird merken, dass man danach mit viel mehr Elan und Motivation seine Aufgaben erledigen kann. Es lohnt sich also, auch mal eine Pause einzulegen!

Bar

Autorinnen: Katharina Weidenauer, Lena Neumann

Die Bar ist eröffnet!

Im Comeniushaus gibt´s sie schon und auch die 100er Häuser haben schon eine. Jetzt hat auch unsere Siedlung endlich eine Bar. Sie befindet sich im Untergeschoss von INF 684, wo früher einmal ein kleines Bistro existierte, und wird von nun an jeden Montag und Donnerstag von 19:00 Uhr bis 1:00 Uhr geöffnet sein. Am Donnerstag, den 12.12., war die Eröffnung und die war ein voller Erfolg.

Die Bar war brechend voll und passend zur Adventszeit wurde Glühwein ausgeschenkt. Für die, die sich auf den ganzen Weihnachtsmärkten in und um Heidelberg schon daran satt getrunken hatten, gab es auch normales Bier oder alkoholfreie Getränke für studentische Preise. Das lassen wir Studenten uns natürlich nicht zweimal sagen und dementsprechend viel wurde gekauft. Es ging sogar so weit, dass um 23 Uhr der erste Getränkenachschub geholt werden musste. (Wenn das mal kein gutes Zeichen ist.) Die Stimmung war locker und gelöst und es gab auch keine Beschwerden wegen Lärm. So wird es ab jetzt hoffentlich jeden Montag und Donnerstag aussehen.

Damit alles so reibungslos funktionieren kann, war im Vorfeld viel Arbeit und Organisation nötig. Dabei gilt ein besonderer Dank unseren Siedlungssprechern, die sich dafür eingesetzt haben und ihre Freizeit damit verbracht haben, die Räumlichkeiten wieder auf Vordermann zu bringen. Das Ergebnis kann sich auf jeden Fall sehen lassen. Das Bar-Team besteht im Moment aus 10 StudentInnen, die in 3er- oder 4er-Teams abwechselnd die Schichten hinter der Bar übernehmen.

Das Geld, das so demnächst eingenommen wird, soll dazu benutzt werden, die Bar weiter auszubauen. Geplant sind zum Beispiel eine große Leinwand und ein Beamer, damit man in Zukunft wichtige Sportveranstaltungen dort gemeinsam mit anderen schauen kann. Vielleicht gibt es bald auch wieder Essen zu kaufen. Dazu fehlt zwar momentan noch die Küche, aber wenn die Bar weiterhin so gut besucht wird, wie am Eröffnungstag und genauso viel getrunken wird, könnten diese Pläne bald Wirklichkeit werden.

Übrigens sucht die Bar noch nach einem Namen. Wer Ideen hat, kann sich entweder bei den Siedlungssprechern oder dem Bar-Team melden oder seine Idee auf einen Zettel schreiben und ihn in eine Box auf dem Tresen werfen.

Zum Abschluss bleibt nur noch eines zu sagen, liebe Feldaner! Besucht die Bar, habt Spaß, seid lieb zueinander und macht nichts kaputt, damit uns unsere Bar noch lange erhalten bleibt!

Hochschulsport in Heidelberg

Autor: Fabian Thome, INF 136

Das Unisportangebot in Heidelberg ist heiß begehrt, vor allem unter den neuen Studenten. Das ist auch kein Wunder, denn es ist vielfältig und trotzdem günstig. Zudem bietet es nicht nur die Möglichkeit, sich nach dem Herumsitzen in der Uni mal so richtig auszupowern, sondern es ist auch die perfekte Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu machen. Angeboten werden die verschiedensten Sportarten und Fitnesskurse von den Klassikern wie Fußball und Krafttraining zu den etwas ausgefalleneren Kursen wie Rudern und Klettern. Alles, was man braucht, um mitzumachen, ist ein aktueller Studentenausweis, der die Zugehörigkeit zur Universität Heidelberg, Universität Mannheim oder Pädagogischen Hochschule Heidelberg belegt, und passende Sportkleidung und -schuhe. Gästekarten können für einen Beitrag von 100€/Semester + 20€ Aufnahmegebühr erworben werden. Eine Anmeldung ist im Allgemeinen auch nicht notwendig und man kann die meisten Kurse kostenfrei besuchen. Die ausgefalleneren und begehrteren Kurse wie zum Beispiel das Kajak-Fahren bedürfen jedoch einer Anmeldung jeweils zum Semesterbeginn. Die oben erwähnte passende Sportkleidung variiert natürlich auch je nach Sportart. Wenn ihr euch nicht sicher seid, was gestellt wird und was mitgebracht werden muss, einfach anfragen. Auch für die, die eigentlich eher nach Vereinen suchen, ist der Hochschulsport der richtige Ort zu suchen oder besser gesagt sich suchen zu lassen. Denn viele Vereinssportler sind insbesondere zu Semesterbeginn immer auf Talentsuche und lassen sich da diese perfekte Gelegenheit, ein paar „Einkäufe“ zu tätigen, nicht entgehen. Wenn du also neu in der Stadt bist und noch nicht weißt, wo genau du hinsollst, dann ist der Unisport genau das Richtige für dich. Die Angebote lassen sich auf der Homepage (https://www.hochschulsport.issw-hd.de/) unter „Sportangebot“ sauber sortiert vorfinden und die Kontakte sind ebenfalls aufgelistet. Der Standort ist meist das Neuenheimer Feld in den Gebäuden INF 700 und INF 720.

Übrigens: Es werden ständig KursleiterInnen gesucht.

Kochrezepte für nur zwei Herdplatten

Autor: Fabian Thome, INF 136

Die meisten StudentInnen, die in einem Wohnheim wohnen, kennen das. Eine Küche mit nur zwei Herdplatten schränkt jeden ein, der mal über das typische Studentenessen hinausgehen will. Dabei ist nichts gegen die Klassiker wie Nudeln mit Tomatensauce einzuwenden. Oder Nudeln mit Pesto. Oder Nudeln mit Sahnesauce. Oder Nudeln mit Tomatensauce. Moment, das hatten wir schon. Irgendwann werden leider auch die Klassiker langweilig. Wer dann weiterdenkt, und sich schon ein Gericht mit sage und schreibe zwei Beilagen, einer Sauce und sogar Fleisch vorstellt, merkt spätestens beim Kochen, dass das Ganze meist schnell an ein organisatorisches Limit stößt. Kein Sternekoch ist jemals unter solchen Umständen entstanden. Trotzdem können die Erfahreneren unter den Studenten doch einiges herbeizaubern, um sich selbst etwas Abwechslung zu gönnen oder etwaige Gäste zu beeindrucken. Hier werden zwei Rezepte vorgestellt, die für zeitsparendes und günstiges Kochen auf engstem Raum ausgelegt sind:

1. Pute mit Reis

Zutaten:
– Rapsöl
– 2 Möhren
– 1x gelbe und 1x rote Paprika
– eine Zucchini
– Ingwer
– Knoblauch
– Reis (Als Beilage!)
– Schafskäse
– Putenfilet
– Petersilie
– Curry-Gewürz, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Putenfilet in Streifen mit Curry, Salz und Pfeffer gewürzt scharf anbraten, dann aus der Pfanne nehmen. Die Möhren mit Ingwer und Knoblauch anbraten, dann die gelbe und rote Paprika und Petersilie dazu geben. Anschließend die Zucchini dazugeben. Währenddessen liegt der Reis in kochendem Wasser, zusammen mit einer Scheibe Ingwer. Dann das Fleisch zum Gemüse in die Pfanne geben. Zum Schluss noch etwas Schafskäse darüber bis er ein wenig verläuft. Anrichten und fertig!

2. Couscous-Salat mit Granatapfel (Vegan)

Zutaten:
– 200g Couscous,
– 100g Spinat,
– 3-4 Lauchzwiebeln,
– 1 Granatapfel,
– 1 Gurke,
– Salz, Pfeffer, Olivenöl, Zitronensaft,
– Minze,
– Sesam, ungeschält

Zubereitung:
Couscous in 250 ml kochendem Wasser ansetzen. Sesam in einer Pfanne rösten. Nebenbei den Spinat, die Minze, die Lauchzwiebeln und die Gurke putzen und kleinschneiden. Den Granatapfel entkernen. Alles zusammen in eine große Schüssel geben, gut durchmischen und anschließend mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Olivenöl abschmecken.

Bar in INF 133

Autorin: Shideh Almasian, INF 134

Looking for a place to spend your evening with friends? Have a few drinks and maybe play some games? Why not visiting the bar in the 133 building in Neuenheimer Feld? 

The bar is open on Wednesdays and Sundays from 8:00 pm until midnight and offers beer and cocktails with student-friendly prices. Bar personals are friendly and might even offer you customizable cocktails if you are nice to them. Also if you are a fan of table football, this is the place for you. Grab a beer and join the others for a friendly match of table football. On occasions, there is also karaoke available, where you can sing your favorite songs with your friends. If none of the above interests you, just bring your own card or board game, there is plenty of comfortable chair and sofas to sit on. 

Keep an eye on the bar also on special dates like Halloween, where the decorations change from happy and party mode to the creepy and dangerous looking pumpkins, which captures the spirit of Halloween.  

In the cold winter and near Christmas the bar offers Christmas specials like Glühwein and Feuerzangenbowle.  If you live the student dorm of Neuenheim and looking for a favorite spot to hang out with friends or make new ones, this is the place to go. 

Das Unikino

Autor: Fabian Thome, INF 136

Hier wird jeden Mittwoch das langweilige Professorengequatsche zur abwechslungsreichen Unterhaltung. Das Unikino wandelt den Hörsaal in die Kino-Loge für Studenten um. Dabei laufen vielleicht nicht die neuesten Blockbuster, aber man muss für Popcorn und eine Cola auch keine 10€ hinlegen. Snacks und Getränke kann man einfach selbst mitbringen. Der Eintritt ist mit 2,00€ pro Film + 50ct Semesterbeitrag (nur beim 1. Besuch im Semester) im Vergleich zu den professionellen Kinohäusern wie geschenkt.

Gemütlichkeit und Erschwinglichkeit stehen also im Vordergrund bei diesem Filmspaß. Die gelungene Abwechslung aus Programmkino und Verkaufsschlagern sorgt für große Beliebtheit. Das Programm reicht von zeitlosen Klassikern wie „Die Feuerzangenbowle“ und „Mamma Mia! – here we go again“ zu dem erst dieses Jahr erschienenen beliebten Superheldenfilm „Deadpool 2“. Insbesondere die zur Weihnachtszeit ausgestrahlte Feuerzangenbowle ist ein „must see“ für jeden Heidelberger Studenten. Hier ist Mitmachen angesagt: Über verschiedene Aufgaben wird das Publikum eingebunden und die Komödie erhält einen völlig neuen Charme. Nicht nur der Glühwein sorgt dann für gute Laune und ausgelassenes Miteinander.

Auch dass die Mehrheit der Filme in der Originalvertonung ausgestrahlt wird, dürfte den meisten Studenten lieber sein als asynchrone Synchronisierungen.

Das Erfolgskonzept ist ganz einfach: Studenten wissen, was Studenten wollen.

Das kommende Programm:

05.12.18 Deadpool 2 [OV]
12.12.18 Die dunkelste Stunde [OV]
19.12.18 Die Feuerzangenbowle
09.01.19 Lady Bird [OV]
16.01.19 Mamma Mia! Here We Go Again [OV]
23.01.19 A Quiet Place [OV]
30.01.19 BlacKkKlansman [OV]
06.02.19 Vorwärtsdrang

Wann?

Jeden Mittwoch, 19:00 Uhr.

Wo?

Hörsaal 13, Neue Uni, Universitätsplatz 1, Heidelberg.

Tipps für Heidelberg-Neulinge: Heidelberg für kleines Geld

Autor: Heimzeitung INF 136

Als Studierender kann man nicht viel zahlen, muss man aber auch nicht.

Das Theater Heidelberg bietet das UniCard Abonnement für 45€ an. Dieses Abonnement beinhaltet sechs frei wählbare Vorstellungen des Theaters, ausgeschlossen sind allerdings Sondervorstellungen. Da dieses Abonnement nicht personenbezogen ist und somit auch mit Kommilitonen geteilt werden kann, ist es preislich unschlagbar und sehr empfehlenswert.

Mit dem Boot in die Altstadt? Normalerweise kostet jede Fahrt mit der kleinen Fähre „Liselotte von der Pfalz“. Für Studenten mit einem Semesterticket ist sie allerdings kostenlos. Eine schöne alternative zu Bus, Bahn oder Fahrrad. Die Anlegestelle „Campus“ im Neuenheimer Feld ist nicht zu übersehen, wenn man sie erst einmal wahrgenommen hat.

Vom Königstuhl aus kann man ganz Heidelberg überblicken. Wer keine Lust hat, auf den Berg zu wandern, kann auch die bequemere Variante wählen – die Bergbahn. Diese ist im Semesterticket mit inbegriffen. Man bekommt lediglich ein extra Ticket ausgestellt, auf dem der Preis von 0,- € steht. Besser geht’s nicht!

Das Kurpfälzische Museum bietet einen tollen Überblick über Kunst, Kunsthandwerk, Archäologie und Stadtgeschichte der ehemaligen Kurpfalz. Der Eintritt für Studierende am Sonntag beträgt 1,20€.

Die Sammlung Prinzhorn ist ein Must-See in Heidelberg. Hans Prinzhorn initiierte 1919-1921 den Aufbau eines Museums, das Kunst von Menschen mit psychischen Ausnahme-Erfahrungen zeigt. Für Studierende der Ruprecht Karls-Universität Heidelberg ist der Eintritt frei!