Bunte Sommerlimonaden für jeden Geschmack

Autorin: Lena Neumann

Zutaten für je ein Glas Mango-Minze, Himbeer-Limo und Zitronenlimo mit Basilikum

  • 100 ml Wasser
  • 100 g Zucker
  • 900 ml gekühltes Sprudelwasser
  • ½ Mango
  • 2 Bio-Zitronen
  • 150 g Himbeeren (TK)
  • 1 Stiel Minze
  • 4 Stiele Basilikum
  • Eiswürfel

Zubereitung:

  1. Die 100 ml Wasser mit dem Zucker in einen Topf geben und kurz aufkochen lassen. Dabei rühren, bis sich der Zucker komplett aufgelöst hat. Das Zuckerwasser danach abkühlen lassen.
  2. Die Mango waschen, schälen und in kleine Würfel schneiden. Die geschnittene Mango mit einem Drittel Zuckerwasser, dem Saft einer Zitrone und etwas Zitronenabrieb im Mixer pürieren. Ein Glas zu einem Viertel mit dem Mangopüree füllen und mit kaltem Sprudelwasser und Eiswürfeln auffüllen, dabei umrühren. Mit frischer Minze garnieren.
  3. Die Himbeeren waschen und mit einem Drittel Zuckerwasser pürieren. Wer die Kerne nicht mag, kann das Beerenmus durch ein Sieb pressen. Das Püree in ein Glas geben, bis es zu einem Viertel gefüllt ist, und mit Sprudelwasser und Eiswürfeln auffüllen, dabei umrühren.
  4. Den Rest des Zuckerwassers in eine Karaffe füllen und den Saft einer Zitrone dazu geben. Die Basilikumblätter hinzufügen und alles mit Sprudelwasser und Eiswürfeln auffüllen. Wer es besonders aromatisch mag, kann die Basilikumblätter mit einem Messer auf einem Küchenbrett andrücken und erst dann dazu geben.

Fertig sind ohne viel Aufwand leckere Erfrischungen für warme Tage. Wer es nicht so süß mag, kann auch gerne den Zucker reduzieren!

Tipps und Tricks bei einer Schreibblockade

Autorin: Lena Neumann

Jeder, der schon einmal eine Hausarbeit oder einen anderen Text schreiben musste, kennt sie wahrscheinlich: die Schreibblockade. Hier sind ein paar Tipps und Tricks, wie man sie auch wieder überwinden kann.

Zuerst einmal sollte man sich bewusst machen, was genau das Problem ist, warum man im Moment eine Blockade hat. Das kann zum Beispiel daran liegen, dass man vom Umfang der Arbeit überfordert ist und einfach nicht anfangen kann, den Text zu schreiben. Was dabei hilft, ist das Projekt in viele kleine Teile aufzuteilen. Dann erscheint das Schreiben nicht mehr wie ein unüberwindbarer Berg. Am besten erstellt man sich jeden Tag eine To-Do-Liste mit realistischen kleinen Punkten zum Abhaken, denn das motiviert zusätzlich. Egal wie unbedeutend die Punkte auf der To-Do-Liste erscheinen, ist ein bisschen schreiben immer noch besser als ein leeres Blatt Papier. Hat man es einmal geschafft anzufangen und das Weiterschreiben fällt schwer, kann es helfen eine Schreibsitzung mitten im Satz abzubrechen und die Ideen, wie der Text weiter gehen soll, nur als Stichpunkte zu skizzieren. Bei der nächsten Schreibsitzung ist es so einfacher, an das bereits Geschriebene anzuknüpfen.
Was auch sehr hilfreich vor einem Schreibprojekt ist, sind Mind-Maps oder Assoziationsketten. Mit diesen Methoden kann man sein Thema ganz einfach in mehrere Teilbereiche mit Unterthemen aufteilen und behält so besser den Überblick. Außerdem sind solche Mind-Maps und Assoziationsketten schon der erste Entwurf einer Gliederung, an der man sich Schritt für Schritt orientieren kann.

Wenn das Problem darin liegt, dass der innere Kritiker bei jedem Satz aufschreit, weil er nicht gut genug scheint, kann man versuchen, den Text wie einen Brief oder eine E-Mail an eine/einen Freundin/Freund oder auch die Großeltern zu formulieren. So kann man von komplizierten Formulierungen loskommen und nimmt sich selbst etwas Druck heraus. Hat man so erstmal ins Schreiben gefunden, kommen die Ideen für weitere Formulierungen quasi alleine, denn das Schreiben an sich fungiert dabei als „Denkmotor“. Außerdem lautet hier die Devise „Mut zum Müll“! Man sollte sich selbst erlauben einen schlechten Text zu produzieren und einfach darauf losschreiben. Dabei ist es auch unwichtig, ob Rechtschreibung und Grammatik stimmen, Hauptsache man schreibt. Das Überarbeiten kommt erst in einem zweiten Schritt.

Fehlt einmal die richtige Formulierung, kann es helfen, sich zu bewegen. Studien haben gezeigt, dass Bewegung und Denken eng miteinander verbunden sind. Ob man einfach durch das Zimmer hüpft oder draußen spazieren geht, ist dabei egal. Wichtig ist nur, dass man Papier und Stift griffbereit hat, um die Gedanken und Ideen einzufangen.
Wenn alles nichts hilft, sollte man seine Schreibzeit verkürzen. So füllt das Schreiben nicht mehr den ganzen Tag aus und man kann die innere Lähmung, die einen bei dem Gedanken ans Schreiben befällt, verringern. In diesen kurzen Schreibzeiten ist es, wie schon gesagt, zuerst nicht wichtig was man schreibt, sondern es geht darum, die Blockade loszuwerden.
Zusammenfassend sollte man sich immer klar machen, dass Schreiben ein Prozess ist, der aus mehreren Runden Lesen, Schreiben und Überarbeiten besteht und niemand schreibt im ersten Entwurf den perfekten Text. Trotzdem ist und bleibt es Übungssache, also ran an die Stifte/Tasten und einfach darauf losschreiben!

Sabotage, Blockade, Vandalismus – Streiten bis der Hammer fällt

Autor: Marcel Kückelhaus

„Was würdest du denn sagen, wenn deine Mama dir verbietet deinen Bruder zu schlagen, dir dann aber erlaubt all die Schokolade aus seinem Adventkalender zu essen?“ – Was an den Halloweenstreich des US-Amerikanischen Talk-Show-Hosts Jimmy Kimmel erinnert (Youtube: „I Told My Kids I Ate all Their Halloween Candy“) war der Beginn einer Schaudebatte des Heidelberger Debattierclubs ‚Rederei‘. Das Thema: „Ziviler Ungehorsam, ein legitimes Mittel gegen den Klimawandel?“. Dies wurde im Rahmen der sogenannten Public Climate School, die vom 25.11. – 28.11.19 stattfindet, im Kirchhoff-Institut für Physik diskutiert.

Für alle Debattierneulinge, so lief es ab: Auf jeder Seite sitzen drei Redner*innen, denen abwechselnd 6 Minuten zur Verfügung stehen, um ihrer Meinung Ausdruck zu verleihen – und das, ob sie wollen oder nicht. Denn die Position, für welche sie argumentieren, wird willkürlich ausgelost. Fragen und Einwürfe der Opposition sowie des Publikums sind erlaubt – jedoch nur von Minute zwei bis Minute sechs (eingeläutet, oder vielmehr eingehämmert, wird dieser Zeitraum durch einen Schlag mit einem Richterhammer). In den geschützten Minuten davor und danach werden erhobene Hände nicht geduldet und direkt vom ersten Redner mit einem lapidaren: „Jetzt noch nicht!“ und einem „Gleich!“ abgeschmettert, ohne sich weiter aus der Ruhe bringen zu lassen. Der Atmung wird während des Vortrags ebenfalls keine Beachtung geschenkt. Auch sie hat nicht das Recht die Argumentation zu unterbrechen und mit jeder vergehenden Minute scheint das Sprachtempo sich zu erhöhen, um so viele Wörter wie möglich in die verbleibende Zeit zu einzufügen, und dann läutet auch schon die Glocke. Die Zeit ist überschritten und der Redner wird mit wüstem Gebimmel unterbrochen, seine letzten Worte werden übertönt. Wie bei den ‚Großen‘ im Bundestag wird auf die Sprechzeit penibel geachtet und als Zuschauer*in erwartet man schon beinahe, die „Order“- Rufe des ehemaligen Speakers John Bercow, doch es bleibt beim Läuten und Hämmern.

            Schlag auf Schlag folgen nun Argumente und Gegenargumente der zwei Parteien und alle kämpfen um ihren Standpunkt: Hambacher Forst, Spaltung der Fridays for Future-Bewegung, Raufereien zwischen Geschwistern sowie Weihnachten („Das Klimapaket ist das schlimmste Paket, das wir unter dem Weihnachtsbaum hätten finden können.“); all dies sind Schlagworte, die begeistern und überzeugen sollen. Dabei versäumen beide Seiten klar zu definieren, was sie denn unter „zivilem Ungehorsam“ verstehen. Am Ende profitiert davon die contra-Position, die es immer wieder schafft, das Gewaltpotential eines offensiven Klimaprotests hervorzuheben und zu verurteilen. Es ist dann allein der erste (von zwei) freien Rednern (ein Politikwissenschaftler), der sich um eine genaue Definition bemüht und es schafft, fundierte Argumente für die Pro-Seite anzuführen.

            Von Kindergartenrhetorik über religiöse (fast schon abgedroschene) Metaphorik und Harry-Potter-Vergleiche gelingt es einigen Sprecher*innen am Ende doch, spannende und nuancierte Argumente vorzubringen, welche die Debatte um den Klimaschutz und die Maßnahmen der Klimabewegungen durchaus bereichern. Im Ganzen war es eine beeindruckende Leistung der Mitglieder des Debattierclubs ‚Redrei‘, die nicht nur einen interessanten Einblick in die Klimadebatte erlaubten, sondern auch einen Eindruck der Debattenkultur an der Universität Heidelberg vermittelten.

Interesse mitzudebattieren? Der Debattierclub trifft sich jeden Mittwoch um 20.15 Uhr über dem Marstall-Café. Jede*r ist willkommen zu diskutieren und ihre*seine Argumentationsfähigkeit zu testen und auszubauen. Mehr Infos unter: https://rederei-heidelberg.de/

Have you already seen the Bergheim Campus growing?

Autorin: Aida Murtić

The new Centre for Asian and Transcultural Studies (CATS) was officially opened on 25 June 2019. Since then, Bergheim area is additionally joyful and forward-looking.

CATS brings together four institutions (South Asia Institute, the Centre for East Asian Studies, the Institute of Anthropology and the Heidelberg Centre for Transcultural Studies) in a form of collaboratorium that crosses disciplinary and regional borders. In that way, Campus Bergheim is officially growing as the third knowledge zone in Heidelberg (together with Altstadt and Neuenheimer Feld).

CATS has a new landmark: four buildings are surrounding a square with a newly-built underground library. Courtyard of the library is integrated into below ground structure, which is a true work of art. The interplay of dark and light bricks arranged to form the floor pattern bears the symbolism of numbers in Hinduism and Buddhism. The library hosts valuable collection of all four institutions.

If you still did not do it, visit the new inspiring area in Heidelberg or join some of the events that CATS is organizing. Whether you are a researcher interested in the work of the institutes there or someone in a search for hidden gems of Heidelberg – CATS is a place you should not miss!

All about what is happening in CATS you can find here:

https://www.cats.uni-heidelberg.de/

More about the opening ceremony, you can read here:

https://www.rnz.de/nachrichten/heidelberg_artikel,-cats-einweihung-asienwissenschaften-haben-in-heidelberg-zukunft-plus-fotogalerie-_arid,449087.html

Rad- und Fußverbindung Bahnstadt – Campus Neuenheimer Feld

Autor: Fabian Thome, INF 136

Karte

Die Stadt hat Großes vor für das Universitätsgelände im Neuenheimer Feld. Ob bessere Straßenbahnanbindung oder Masterplan, die Projekte klingen gut, sind aber teuer; auch die geplante Rad- und Fußverbindung zwischen Bergheim und dem Neuenheimer Feld. Entstehen soll dabei eine zusätzliche Brücke zwischen dem Wieblinger Wehrsteg und der Ernst-Walz-Brücke, ausschließlich für Fußgänger und Radfahrer. Die Verbindung beginnt direkt

am neuen Kino in der Eppelheimer Straße mit der geplanten Gneisenaubrücke und endet nördlich des Neckarufers. Damit würde die bisherige Route für Radfahrer aus Bahnstadt/Bergheim/Wieblingen usw. deutlich verbessert werden. Momentan müssen alle Radler, die dem Radverbot auf dem Wieblinger Wehrsteg gehorchen, über die Ernst-Walz-Brücke fahren, wobei bei regelkonformem Fahren mehrere zeitintensive Straßenüberquerungen einzuplanen sind. Das alles soll sich ändern mit der neuen Neckarbrücke, die Teil der geplanten Radschnellverbindung von Mannheim nach Heidelberg sein soll. Damit würde sich die Wohnqualität in den südwestlichen Stadtteilen Heidelbergs verbessern, insbesondere da Freiräume angelegt werden sollen. Zudem ist somit eine Verknüpfung des Universitäts-Campus inklusive aller Universitätskliniken mit Schwetzingen und dem Patrick-Henry-Village gegeben.

Die Ausschreibung zu diesem Projekt hat der Gemeinderat bereits Ende Juni 2017 beschlossen. Jedoch gab es seither immer wieder Bedenken. Zunächst ist noch unklar, wie genau die Wegeführung zwischen Gneisenaubrücke und der Brücke über den Neckar verlaufen soll. Es wird ein rechtwinkliger Verlauf des Radweges befürchtet, was nicht zu dem Konzept Schnellweg passt. Trotzdem war schnelles Handeln gefragt, um etwaige Zuschüsse des Landes nicht zu verspielen.

Für alle, die eine solche Verbindung ersehnen, ist jedoch zunächst Warten angesagt. Die optimistischen Schätzungen rechnen mit einer Fertigstellung der Verbindung im Jahr 2024 – wenn alles gut geht.

URRmEL

Autor: Fabian Thome, INF 136

Jetzt da der Frühling näher kommt, ist es Zeit das Fahrrad mal wieder auf Vordermann zu bringen. Für das gute Wetter muss der Drahtesel natürlich im besten Zustand sein. All die kleinen Reparaturen, die man im Winter aufgeschoben hat, sind wohl längst überfällig. Doch nicht jeder hat das Geld, das Fahrrad in eine Werkstatt zu bringen. Und wer es hat, könnte es trotzdem sparen. Außerdem muss man nicht ein paar Tage auf den selbstgesteuerten fahrbaren Untersatz verzichten, wenn man das gute Stück einfach selbst repariert. Da gibt es nur leider einige Probleme. Das „Know How“ zum Beispiel. Oder das nötige Werkzeug bzw. Ersatzteile.

Doch es gibt auch eine Lösung. Und zwar die Universitäre RadReparaturwerkstatt mit EigenLeistung (urrmel.uni-hd.de). Wie der Name schon verrät, handelt es sich hierbei um eine Werkstatt, bei der man selbst Hand anlegen muss. Dabei wird typisches Standardwerkzeug in mehrfacher Ausführung und ein umfangreiches Sortiment an oft benötigtem Spezialwerkzeugen bereitgestellt. Reparieren muss man dann jedoch selbst, wobei die MitarbeiterInnen des URRmEL stets mit gutem Rad/Rat zur Seite stehen. Der Gedanke ist also nicht, den Studierenden die Arbeit abzunehmen, sondern es ihnen zu ermöglichen, künftige Arbeiten selbst anzugehen. Aber keine Sorge: Wenn ihr mal wirklich nicht weiterkommen solltet und ein bisschen aktive Hilfe benötigt, wird euch auch geholfen.

Zudem hat die Selbsthilfewerkstatt auch ein ansehnliches Ersatzteillager aus gebrauchten Teilen zu bieten, bei dem sich jeder bedienen kann.

Das ganze Konzept beruht auf Spendenbasis und Zuschüssen des Studierendenwerks. Das heißt, ihr müsst nichts zahlen, wobei natürlich jede Spende, sei es in Form von Barem oder Fahrradteilen, die ihr nicht mehr braucht, gern gesehen ist. Übrigens: Man kann auf Anfrage auch Fahrradanhänger und Lastenfahrräder ausleihen (per Mail oder persönlich).

Wann?

DienstagDonnerstag
Vorlesungszeit16:00 – 20:0016:00 – 20:00
Vorlesungsfreie Zeit14:00 – 20:00———–

Wo?

gelber Container auf dem Gelände INF 706

Hochschulsport in Heidelberg

Autor: Fabian Thome, INF 136

Das Unisportangebot in Heidelberg ist heiß begehrt, vor allem unter den neuen Studenten. Das ist auch kein Wunder, denn es ist vielfältig und trotzdem günstig. Zudem bietet es nicht nur die Möglichkeit, sich nach dem Herumsitzen in der Uni mal so richtig auszupowern, sondern es ist auch die perfekte Gelegenheit, neue Bekanntschaften zu machen. Angeboten werden die verschiedensten Sportarten und Fitnesskurse von den Klassikern wie Fußball und Krafttraining zu den etwas ausgefalleneren Kursen wie Rudern und Klettern. Alles, was man braucht, um mitzumachen, ist ein aktueller Studentenausweis, der die Zugehörigkeit zur Universität Heidelberg, Universität Mannheim oder Pädagogischen Hochschule Heidelberg belegt, und passende Sportkleidung und -schuhe. Gästekarten können für einen Beitrag von 100€/Semester + 20€ Aufnahmegebühr erworben werden. Eine Anmeldung ist im Allgemeinen auch nicht notwendig und man kann die meisten Kurse kostenfrei besuchen. Die ausgefalleneren und begehrteren Kurse wie zum Beispiel das Kajak-Fahren bedürfen jedoch einer Anmeldung jeweils zum Semesterbeginn. Die oben erwähnte passende Sportkleidung variiert natürlich auch je nach Sportart. Wenn ihr euch nicht sicher seid, was gestellt wird und was mitgebracht werden muss, einfach anfragen. Auch für die, die eigentlich eher nach Vereinen suchen, ist der Hochschulsport der richtige Ort zu suchen oder besser gesagt sich suchen zu lassen. Denn viele Vereinssportler sind insbesondere zu Semesterbeginn immer auf Talentsuche und lassen sich da diese perfekte Gelegenheit, ein paar „Einkäufe“ zu tätigen, nicht entgehen. Wenn du also neu in der Stadt bist und noch nicht weißt, wo genau du hinsollst, dann ist der Unisport genau das Richtige für dich. Die Angebote lassen sich auf der Homepage (https://www.hochschulsport.issw-hd.de/) unter „Sportangebot“ sauber sortiert vorfinden und die Kontakte sind ebenfalls aufgelistet. Der Standort ist meist das Neuenheimer Feld in den Gebäuden INF 700 und INF 720.

Übrigens: Es werden ständig KursleiterInnen gesucht.

Kochrezepte für nur zwei Herdplatten

Autor: Fabian Thome, INF 136

Die meisten StudentInnen, die in einem Wohnheim wohnen, kennen das. Eine Küche mit nur zwei Herdplatten schränkt jeden ein, der mal über das typische Studentenessen hinausgehen will. Dabei ist nichts gegen die Klassiker wie Nudeln mit Tomatensauce einzuwenden. Oder Nudeln mit Pesto. Oder Nudeln mit Sahnesauce. Oder Nudeln mit Tomatensauce. Moment, das hatten wir schon. Irgendwann werden leider auch die Klassiker langweilig. Wer dann weiterdenkt, und sich schon ein Gericht mit sage und schreibe zwei Beilagen, einer Sauce und sogar Fleisch vorstellt, merkt spätestens beim Kochen, dass das Ganze meist schnell an ein organisatorisches Limit stößt. Kein Sternekoch ist jemals unter solchen Umständen entstanden. Trotzdem können die Erfahreneren unter den Studenten doch einiges herbeizaubern, um sich selbst etwas Abwechslung zu gönnen oder etwaige Gäste zu beeindrucken. Hier werden zwei Rezepte vorgestellt, die für zeitsparendes und günstiges Kochen auf engstem Raum ausgelegt sind:

1. Pute mit Reis

Zutaten:
– Rapsöl
– 2 Möhren
– 1x gelbe und 1x rote Paprika
– eine Zucchini
– Ingwer
– Knoblauch
– Reis (Als Beilage!)
– Schafskäse
– Putenfilet
– Petersilie
– Curry-Gewürz, Salz, Pfeffer

Zubereitung:
Putenfilet in Streifen mit Curry, Salz und Pfeffer gewürzt scharf anbraten, dann aus der Pfanne nehmen. Die Möhren mit Ingwer und Knoblauch anbraten, dann die gelbe und rote Paprika und Petersilie dazu geben. Anschließend die Zucchini dazugeben. Währenddessen liegt der Reis in kochendem Wasser, zusammen mit einer Scheibe Ingwer. Dann das Fleisch zum Gemüse in die Pfanne geben. Zum Schluss noch etwas Schafskäse darüber bis er ein wenig verläuft. Anrichten und fertig!

2. Couscous-Salat mit Granatapfel (Vegan)

Zutaten:
– 200g Couscous,
– 100g Spinat,
– 3-4 Lauchzwiebeln,
– 1 Granatapfel,
– 1 Gurke,
– Salz, Pfeffer, Olivenöl, Zitronensaft,
– Minze,
– Sesam, ungeschält

Zubereitung:
Couscous in 250 ml kochendem Wasser ansetzen. Sesam in einer Pfanne rösten. Nebenbei den Spinat, die Minze, die Lauchzwiebeln und die Gurke putzen und kleinschneiden. Den Granatapfel entkernen. Alles zusammen in eine große Schüssel geben, gut durchmischen und anschließend mit Zitronensaft, Salz, Pfeffer und Olivenöl abschmecken.

Stalagmiten und Klimaforschung

Autor: Fabian Thome, INF 136

Paläoklimatologie ist die Erforschung der Klimageschichte der Erde. Wer das hört, denkt zunächst an Eisbohrkerne und Wissenschaftler, die von Pinguinen bei ihrer Arbeit beobachtet werden. Tatsächlich ist das Bild gar nicht so falsch. Meist werden Korallen und Bäume, Gletscher und Meeressedimente untersucht, um Informationen über die atmosphärischen Bedingungen in den vergangenen Jahrtausenden zu gewinnen. In diesen Archiven hinterlässt das Klima im Laufe der Zeit seine Spuren. Paläoklimatologen zählen Jahresringe, Sediment- und Eisschichten. Sie analysieren Pollen, Luft, Wasser und andere Substanzen, die im Material eingeschlossen sind. Dabei lassen sich regionale wie globale Schwankungen erkennen. Das Ziel der Forscher ist es, diese zu verstehen und zuverlässigere Vorhersagen über die Zukunft zu treffen. Dabei weiß man noch viel zu wenig über die Tropen, den Motor unseres Klimasystems. In den Tropen erhitzt die hoch stehende Sonne die Meere, was dazu führt, dass Meeresströme und Winde die eingespeiste Energie bis an die Pole tragen. Deshalb liegt ein großes Augenmerk der internationalen Forschungsgemeinschaft auf den gemäßigten Breiten. Jedoch finden sich hier nur wenige Gletscher, aus denen man Eisbohrkerne entnehmen könnte. Aber Baum- und Korallenarchive zeigen nur einen „kurzen“ Rückblick in die Vergangenheit. Meeressedimente dagegen sind zu dünn, das heißt, man kann plötzliche Klimaänderungen nicht auflösen. Abhilfe schaffen in diesen Regionen die Stalagmiten aus Tropfsteinhöhlen. Sie entstehen durch Kalkablagerungen aus Wassertropfen. Mit jedem Tropfen wächst der Stalagmit weiter und so über die Jahrhunderte ein Klimalogbuch heran. Aus diesem Logbuch können Wissenschaftler dann Informationen über typische Klimadaten wie die Temperatur und die Niederschlagsmenge im Laufe der Zeit ablesen. Dabei bedienen sich die Forscher einiger Effekte. Zunächst liefern die Verhältnisse der schweren und der leichten Isotopen im Wasser Informationen über Luftfeuchtigkeit, Niederschlagsmenge und Temperatur. Durch radiometrische Altersbestimmung können diese dann, vorausgesetzt man findet einen passenden Stalagmiten, den Epochen unserer Erdgeschichte zugeordnet werden. Letztendlich versucht man dadurch, starke Schwankungen aus der Vergangenheit zu verstehen, um auch etwaige Rückschlüsse auf unser heutiges Klima ziehen zu können.

Libraries on Campus

Autorin: Shideh Almasian, INF 134

In the heat of summer when staying in the dorms becomes unbearable or when too much noise and distraction is around you, the library is the best place to go. Luckily we have two of them on campus. 

First one: Im Neuenheimer Feld 368

Second one: Im Neuenheimer Feld 205 (Mathematikon) 

In summer, the one in the Mathematikon offers a pleasant temperature and cooling system. The older library located in INF 368 has more classical design and is often less crowded in comparison to the Mathematikon library. Additionally, it offers rooms for reservation. You can use the rooms, which are equipped with projectors and blackboards for presentation preparations or group studies. For reservation, please visit: https://www.ub.uni-heidelberg.de/raumres/?building=Neuenheim.

On the other hand, Mathematikon library has a newer design and more comfortable chairs. Both libraries offer printing and scanning services (please use your student ID card). The prices are cheaper in comparison to normal printing shops. 

The libraries have a „no food policy” but you are allowed to bring something to drink with yourself. Books can be requested online and borrowed. For more information please visit : https://www.ub.uni-heidelberg.de/zweigstelle/ausleihe.html.

In addition to books, laptops and iPads are available for use inside the libraries, where you can log in with your student ID and password. Don’t forget, your thesis will also end up in one of the shelves when you graduate.

Opening hours are as follows: 

Mo-Fr 9:00-19:00 Uhr

Sa 9:00-13:00 Uhr